Preisindex Energieträger

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Preisentwicklung der wichtigsten Energieträger seit 2000

Die energie:bau, das Portal für Architektur und Technik, zeigt die Preisentwicklungen bei den wichtigsten Energieträgern (Öl, Gas, Strom und Pellets) seit dem Jahr 2000 und bezieht sich darauf auf Statistiken der Statistik Austria, IWO, proPellets/GENOL, E-Control und Austrian Energy Agency. 

Die aktuellsten Ergebnisse sind dabei wie folgt:

  • Heizöl: Die Ölpreise fielen Anfang dieses Jahres auf den tiefsten Stand seit rund 13 Jahren. Das mag mit dem Ende der internationalen Sanktionen gegen den Iran zusammenhängen. Die OMV musste wegen des Öl- und Gaspreisverfalls im 4. Quartal 2015 eine Milliardenabschreibung verbuchen. Die Verbraucher merken dies auch an den Preisen auf der Tankstelle.

  • Gas: Strom und Gas wurden zu Jahresbeginn bei mehreren Landesversorgern günstiger. Die Vorteile der gesunkenen Großhandelspreise wurden somit den Verbrauchern weitergegeben. Danach folgte allerdings ein leichter Anstieg - jetzt entsprechen die Preise dem Jahresschnitt von 2015.

  • Strom: Der Strompreis bleibt schon seit langem ziemlich konstant. Nach dem leichten Anstieg Anfang des Jahres gibt es derzeit keinerlei Bewegung bei den Preisen. Seit einigen Jahren schon ist Strom die fixe Größe bei den Energiepreisen.

  • Pellets: Der seit 1. Jänner 2016 geltende Mehrwertsteuersatz von 13 % für Pellets schlägt sich auch bei den Preisen nieder. Die Preisentwicklung der letzten Monaten ist jedoch mäßig.

Fazit: Der Preisindex der wichtigsten Energieträger zeigt auch dieses Mal, dass Strom die fixe Größe bei den Energieträgern ist. Durch die spezielle Infrarottechnik von easyTherm ist das Heizen mit Strom als Gesamtkostenbetrachtung für den Verbraucher am günstigsten. Strom ist zudem der einzige Energieträger, der in Österreich weitgehend nachhaltig und ökologisch erzeugt wird. Somit sind wir unabhängig in der Energieerzeugung und tragen aktiv zum Klimaschutz bei.

Die genauen Daten gibt es auf der energie:bau nachzulesen: Preisindex Energieräger.