Tag der Industrie 2016

| Info

Industriellenvereinigung und die Präsidenten der Landesgruppen luden in Wien zum Tag der Industrie 2016

Am 22. September fand in Wien der "Tag der Industrie" mit mehr als 1.000 Gästen, IV-Mitglieder, Vertreterinnen und Vertreter aus der heimischen Spitzenpolitik sowie Freundinnen und Freunde der Industrie statt.

Intensiv wurde schon während des Tages, bei der 2. "Industrie-Konferenz", mit hochkarätigen Sprecherinnen und Sprechern wie dem EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport Tibor Navracsics, dem polnischen Vizepremierminister und Minister für wirtschaftliche Entwicklung Mateusz Morawiecki und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner über das Generalthema „Quo vadis, Europa!? Neustart oder Ende der europäischen Integration“ diskutiert.

IV-Generalsekretär Christoph Neumayer betonte in seinem Statement, dass „Europa Zukunftsperspektive bleiben“ müsse. „Globalisierung und Digitalisierung finden statt – ob mit uns oder ohne uns. Die Unternehmen und die Menschen brauchen aber die notwendigen Rahmenbedingungen, damit der hohe europäische Lebensstandard gesichert und weiter ausgebaut werden kann.“ Aktuelle Zahlen des Industriewissenschaftlichen Institutes zeigen, dass der servoindustrielle Sektor nach wie vor – trotz aller Wachstumsschwäche und Belastungen – für insgesamt mehr als 56 Prozent der Wertschöpfung steht und bis zu 2,5 Mio. Arbeitsplätze in unserem Land sichert. Aus dieser Position der Stärke gelte es zu handeln. Eine gestaltende Politik müsse wettbewerbsfähiges Wirtschaften in Österreich und Europa ermöglichen und vor allem endlich den Kosten- und Bürokratiedruck von Unternehmen verringern. Denn nur die Industrie und die mit ihr verbundenen Sektoren haben die Kraft, um ein stabiles Fundament für eine erfolgreiche Zukunft zu bilden.

Das Video zur 2. Industrie Konferenz gibt es hier zum Nachsehen: Das war der Tag der Industrie 2016